Kein Tanz, kein Spaziergang aber mit kraftvollem „Schub“ in den Mai

02.05.2025
Wie war´s auf der Frankfurter Langstreckenregatta in Höchst? „Brutal“, so ein treffendes Fazit. Es waren von einer kribbelnden Anspannung, über Kampfgeist, Leidenschaft und Biss bis hin zu einer gelösten fröhlichen Heiterkeit alle Emotionen vertreten.
Schon früh am Morgen hatte das 1. Mannschaftsboot der Frauen das Boot abgeladen und geriggert. Nach und nach aber alle sehr pünktlich sammelten sich die an den Start gehenden 4 Bootsbesatzungen der FRGS zur Regattabesprechung. Es herrschte schon reges Treiben von den vielen Vereinen, die am heutigen Tag die 6 km Frankfurter-Langstreckenregatta in Höchst fahren wollten. Klaus schwur uns nochmal auf die Strecke ein und gab wertvolle Tipps, wie wir das Rennen und die Steuerbootwende nach 3 km angehen sollten.
Jeweils 6 km später lagerten die Mannschaften mit schmerzenden Muskeln und trockenen Mündern unter einem Wallnussbaum und füllten die Batterien mit Würstchen, Grillkäse und Kuchen auf. Die kühlen Getränke vom großartigen Verpflegungsteam der Frankfurter Rudergesellschaft Nied 1921 e.V. ließen die Strapazen schnell vergessen.
Rundum waren wir mit den Ruderleistungen sehr zufrieden. Es reichte zwar nicht für einen 1. Platz, jedoch schnitt das FRGS-Team im Schobbepetzer mit Platz 2 in der Gesamtwertung ab. Die Frauen-4er erreichten den Platz 2 (1. Mannschaft) und Platz 4 (2. Mannschaft) von insgesamt 7 teilnehmenden Frauenmannschaften in der Gruppe D. Die Männer ruderten auf Platz 4 von 7 in der leistungsstarken Gruppe C. Der Mixed in Gruppe D fuhr einen guten Platz 3 von 7 teilnehmenden Mannschaften für die FRGS ein.
Ein dreifaches hip-hip-huraaa auf Klaus und Horst, die Kamerad:innen, die das Boot im Ruderdorf wieder abgeladen haben, und alle Teilnehmenden, Anfeuerer und mentalen Unterstützer. Es war ein fantastischer 1. Mai.